Was tun, wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird? Wenn man sich entschließt, die Pflege zu Hause zu übernehmen, dann sollte man auch wissen wie. Die Caritas-Sozialstation, die tagtäglich mit ihrem ausgebildeten Personal in der Pflege tätig ist, bot einnen entsprechenden Kurs an. Conny Lobinger vermittelte den Teilnehmern ein umfangreiches Wissen, dass sie in der Praxis anwenden können. Themen waren Wohnraumgestaltung, Barrierefreiheit, Hausnotruf und Pflegebett. Zentrale Punkte waren auch die Leistungen der Pflegeversicherung, Ernährung, Körperpflege und der Umgang mit Inkontinenz. Detaillierte Informationen gab es über Hilfsmittel, Diabetes, die richtige Mundpflege und die Medikamentengabe. Die Referentin erläuterte, wie man Zweiterkrankungen wie Dekubitus, Thrombosen, Pneumonie, Aspiration und Kontraktur vorbeugen kann. Es wurden Hilfsmittel und Lagerungen vorgestellt. Demenz, Schmerzbehandlung und Sterbebegleitung waren ebenso Themenschwerpunkte wie die Entlastung pflegender Angehöriger. Die Kosten für den Pflegekurs übernimmt die Krankenkasse. Weil die Nachfrage so groß war, beginnt am 16. Januar wieder ein Kurs (zehn Abende). Beginn ist dann schon um 18 Uhr (Ende 20 Uhr). Die Kurse finden in der neuen Sozialstation in der Regensburger Straße statt. Hier werden auch die Anmeldungen ab sofort entgegen genommen.
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