Jeder Tag ist einem "Patronat" des Heiligen Josef gewidmet: So beten die Christen für die Familie, die Arbeiter, die Handwerker, die Reisenden, die Verzweifelten und die Sterbenden. "Die erste Novene ist dem Heiligen Josef als Bräutigam der Gottesmutter gewidmet." Sie betrachtet laut Pfarrer Hannes Lorenz seine Berufung, die im Matthäus-Evangelium überliefert wird. Die Berufung des Heiligen Josef zum stillen Dienst im Hintergrund sei eine Einladung an jeden Christen. Viel öfter gehe es auch heute um den "stillen Dienst" im Hintergrund.
Die letzte Prozession am Josefitag war dem Heiligen Josef als Schutzpatron gewidmet. "In all den Stürmen und Schlagzeilen unserer Zeit ist der Blick auf Josef Ermutigung, dennoch zum Glauben und zur Kirche zu stehen," führte Lorenz aus. Seit etwa zehn Jahren werden die Novenen von den Katholischen Vereinen mitgetragen.
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