Es ist kurz vor 12.30 Uhr, als am Freitag der Blick vieler Nabburger Richtung Diendorf geht. Von dort ist eine dichte Rauchwolke zu sehen. Die Sirenen heulen, es brennt. In Flammen steht ein Scheune, die nicht mehr landwirtschaftlich genutzt wird, sie dient als Garage mit Werkstatt. Schnell sind die umliegenden Feuerwehren vor Ort: Nabburg ist mit vier Einsatzfahrzeugen da, Pfreimd mit drei, Diendorf mit 2. Auch aus Neusath, Wölsendorf, Unteraich und Schwarzach sind Löschfahrzeuge angerückt, BRK und Technisches Hilfswerk sind ebenfalls zur Stelle. Das betroffene Gebäude ist nicht bewohnt, es gibt keine Verletzten.
"Dank der vielen Einsatzkräfte konnte der Brand schnell gelöscht werden", stellt der Einsatzleiter der Feuerwehr, der Diendorfer Kommandant Rudolf Scharf bereits eine halbe Stunde nach der Alarmierung fest. Trotzdem geht man auf Nummer sicher. Gelöscht wird von zwei Seiten. Ein Betreten des Gebäudes ist wegen der Einsturzgefahr des verkohlten Dachstuhls nicht möglich. Über die Drehleiter entfernen Atemschutzträger Ziegel auf dem Dach, um von oben Zugang zum Brandherd zu bekommen.
"Komplett unklar" ist laut Polizeiangaben am Freitagnachmittag die Ursache des Brandes. Was den Sachschaden betrifft, geht die Polizei von einer Summe in fünf- bis sechsstelliger Höhe aus.
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