Die Studierenden stammen aus den Landkreisen Schwandorf (13), Amberg-Sulzbach (3), Cham (2) und Regensburg (1). Schulleiterin Elisabeth Beer freute sich über den starken Jahrgang, der diesmal aus vier jungen Frauen und 15 Männern besteht.
Sie qualifizieren sich in zwei Winter- und einem Sommersemester zum staatlich geprüften Wirtschafter für Landbau und bereiten sich auf die Ablegung der Prüfung als Landwirtschaftsmeister vor. Der Besuch der Landwirtschaftsschule vermittelt den künftigen Betriebsleitern das Wissen und Können sowie Handlungs- und Entscheidungskompetenz für eine umweltgerechte, nachhaltige und auch wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmensführung.
Tierwohl und Ökologie
"Erfolg hat, wer sich weiterbildet und die Erkenntnisse in seinem Betrieb auch umsetzt", so Schulleiterin Elisabeth Beer. Im Unterricht steht daher besonders der Bezug zur Praxis und die Umsetzung im eigenen Betrieb im Fokus. Dabei werden Aspekte wie Tierwohl, Boden- und Gewässerschutz oder ökologische Landwirtschaft künftig noch stärker thematisiert. Besonderen Wert legt die Schule darauf, dass die jungen Unternehmer darauf achten, wie es ihren Familien und Mitarbeitern in Bezug auf die Arbeitsbelastung geht.
Beim Erwerb der Ausbildereignung stehen die Mitarbeiterführung und die Anleitung von Auszubildenden im Mittelpunkt. Auch die Herausforderungen der Digitalisierung in der Landwirtschaft können optimal bearbeitet werden, denn in Amt und Schule steht ein kostenfreier Wlan-Hotspot zur Verfügung.
Ein Privileg
Die Eröffnung wurde begleitet von einem Wortgottesdienst in der Nabburger Stadtpfarrkirche mit Pfarrvikar John Oguche, der den Studierenden mit auf den Weg gab, dass sie das Privileg haben, in und mit der Schöpfung zu arbeiten. Er wünschte, dass die Saat der Lehrkräfte auf fruchtbaren Boden fallen möge und reiche Frucht bei den Studierenden bringe.
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