Nabburg
24.03.2019 - 12:42 Uhr

Nach Schwandorf ins Müllkraftwerk

„Müllkraftwerk Schwandorf“ heißt vor kurzen das Ziel der Anglerjugend der Sportangler Nabburg. Es gibt viel zu sehen und zu staunen.

Die ausführliche Runde durch das Müllkraftwerk bot Einblicke in die Müllanlieferung, den Müllbunker, den Blick in das Feuer einer Ofenlinie, der anfallenden Reststoffe, der effizienten Energienutzung durch Fernwärmeauskoppelung, Stromerzeugung und in die Schalt- und Steuerzentrale des Müllkraftwerkes. Bild: exb
Die ausführliche Runde durch das Müllkraftwerk bot Einblicke in die Müllanlieferung, den Müllbunker, den Blick in das Feuer einer Ofenlinie, der anfallenden Reststoffe, der effizienten Energienutzung durch Fernwärmeauskoppelung, Stromerzeugung und in die Schalt- und Steuerzentrale des Müllkraftwerkes.

Die Jugendlichen haben sich zusammen mit ihren Betreuern sich auf den Weg gemacht, um sich vor Ort ein Bild von der aktuellen Abfallwirtschaft und modernster Umwelttechnik zu machen. ZMS-Mitarbeiter Christian Beer und Florian Peither informierten zunächst im Sitzungssaal der ZMS-Geschäftsstelle ausführlich über das Abfallwirtschaftskonzept, und über die Abläufe im Kraftwerk des Zweckverbandes Müllverwertung Schwandorf (ZMS). Das Entsorgungsgebiet des Zweckverbandes Müllverwertung Schwandorf (ZMS) umfasst heute mit 17 Verbandsmitgliedern rund ein Fünftel der Fläche Bayerns. Durch das Müllkraftwerk Schwandorf werden aktuell rund 1.87 Millionen Bürgerinnen und Bürger von Restmüll entsorgt. ZMS betreibt in seinem Verbandsgebiet neun Müllumladestationen; hier wird der Müll auf ein Viertel seines ursprünglichen Volumens verdichtet und umweltfreundlich per Bahntransport zum Müllkraftwerk nach Schwandorf gebracht. In Zeiten immer knapper werdender Rohstoffe leistet ZMS dadurch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der natürlichen Ressourcen zudem sorgt modernste Filtertechnik dafür, dass die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht nur eingehalten, sondern um ein Vielfaches unterschritten werden.

Nun hieß es für die Gruppe, den Müll durch das Müllkraftwerk Schwandorf auf die Spur zu kommen. Bei bester Fernsicht aus 45 Metern Höhe war überdies die gute Aussicht über Schwandorf und Umgebung im wahrsten Sinne ein „Highlight“ des Tages. Nach der „Tour“ durch das Müllkraftwerk war sich die Jugend einig, dass sich der Ausflug nach Schwandorf mehr als gelohnt und für alle Beteiligten sehr informativ war.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.