Die Mitglieder der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Nabburg sammelten an Allerheiligen vor den Friedhöfen für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Insgesamt kamen so 1042,55 Euro zusammen.
Bürgermeister Frank Zeitler und Dritter Bürgermeister Johann Kleber bedankten sich bei den beiden Vorsitzenden der SUKK, Marcel Meier und Thomas Feldbauer, für ihr Engagement. Es ist uns wichtig, den Reservisten für ihr soziales Engagement zu danken. "Damit setzen Sie ein wichtiges Zeichen gegen das Vergessen", so Bürgermeister Frank Zeitler laut Pressemitteilung aus dem Rathaus.
Das an Allerheiligen gesammelte Geld kommt dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zu Gute. Mit dem Erlös werden die Kriegsgräber sowohl weltweit als auch in Bayern gepflegt und erhalten. Immerhin ruhen heute mehr als 166 000 Kriegstote auf Kriegsgräberstätten in Bayern -darunter gefallene Soldaten und Polizisten, zivile Bombenopfer, Opfer der NS-Gewaltherrschaft sowie Opfer von Flucht und Vertreibung, und viele davon stammten auch aus der Region. Auch über 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges werden immer noch Kriegstote geborgen und würdig bestattet. Seit 1989 wurden fast eine Million Kriegstote in Ost-, Mittel- und Südosteuropa geborgen. Viele von ihnen können identifiziert und die Angehörigen benachrichtigt werden.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.