Fuchsschaf, Edelziege oder Rotvieh: Im Freilandmuseum Oberpfalz haben alte Haustierrassen ein Zuhause gefunden. Sie und andere Tiere stehen am Tag der Museumstiere am Sonntag, 6. Oktober, im Fokus.
Im Museum selbst gibt es einige Nutztierrassen, die noch vor rund 100 Jahren zu Oberpfälzer Höfen gehörten und jetzt zum Teil in Vergessenheit geraten sind – darunter Hühner oder Gänse, Pfauen und Rinder. Etwa 100 Tiere beleben die Dörfer und Landschaft des Museums. Über ihre Vorzüge und Geschichte wird am Aktionstag informiert. Dafür stehen an den Weiden und Ställen die Gästeführer des Museums bereit und beantworten die Fragen der Besucher. Auch ein Bastelprogramm für Kinder wird es geben, außerdem wird das Museumsbrot gebacken.
Traditionell arbeitet das Freilandmuseum für diesen Tag mit der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (kurz GEH) zusammen. Tiere aus der ganzen Oberpfalz reisen dafür nach Neusath. Doch wegen der aktuell grassierenden Blauzungenkrankheit haben sich die Veranstalter dazu entschlossen, keine Tiere aus verschiedenen Ställen zusammenbringen zu wollen. So findet der Aktionstag heuer ausschließlich mit den Museumstieren statt.













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