"Es gibt seit Jahren ein unterschiedliches Gefüge - bei Arbeitszeit, Zulagen und auch Entgelt bei den Kolleginnen und Kollegen in der Klinik. Dies ärgert die Beschäftigten in allen Berufsbranchen", heißt es in einer Pressemitteilung des Verdi-Bezirks Oberpfalz. Verdi habe aus diesem Grund zu einem Infoabend in Schwarzenfeld eingeladen, und "der gute Zuspruch" so Verdi-Gewerkschaftssekretärin Manuela Dietz, "zeigt, wie wichtig den Kolleginnen und Kollegen eine einheitliche tarifliche Regelung ist." "Wie in allen Krankenhäusern bundesweit ist auch bei uns inzwischen der Fachkräftemangel eingezogen", so Verdi-Vertrauensmann Thomas Kastner: "Wie wollen wir mit einer 40-Stunden-Woche Menschen begeistern bei uns zu arbeiten?" Manuela Dietz, stellvertretende Geschäftsführerin des Verdi-Bezirks Oberpfalz bekräftigte laut Mitteilung diese Aussage. Die Belastung der Beschäftigten im Gesundheitsbereich sei aufgrund vielfältiger Aktivitäten der Gewerkschaft Verdi in den letzten Jahren inzwischen überall bekannt. Tarifverträge könnten hier einerseits Arbeitsbedingungen gesundheitsförderlicher gestalten und seien somit auch eine positive Werbung für Arbeitgeber in diesem Bereich.
Die anwesenden Beschäftigten der Asklepios-Klinik Lindenlohe seien mit ihrer Vertrauensfrau konform gegangen. Gemeinsam mit Verdi würden die nächsten Wochen genutzt, "um mit Aktionen und Informationen alle Beschäftigten mit ins Boot zu holen und so die Geschäftsführung der Asklepios-Klinik auf ihre Forderung aufmerksam zu machen" .












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