1200 Einsatzstunden leisteten die Mitglieder des Technischen Hilfswerkes im Zuge der Corona-Pandemie. Die Helfer sind einer Mitteilung zufolge in mehreren Bereichen eingesetzt. Sie unterstützen zum Beispiel den Kristenstab am Landratsamt, sind im Logistikzentrum Geretsried oder zur Unterstützung der Bundespolizei am Kontrollpunkt Waidhaus tätig. Dort versorgt das Technische Hilfswerk die Bundespolizei mit Stromversorgung und Beleuchtungsmaterial. Rund 500 Stunden hat das Dieselaggregat bis jetzt geleistet. In dieser Zeit braucht es natürlich Wartung und Pflege sowie Treibstoff durch eine mobile Tankanlage.
Ein großer Teil der Tätigkeit der THW-Mitglieder spielt sich aber auf der Straße statt: Über 5200 Kilometer wurden bis jetzt bereits bei Versorgungsfahrten für das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit gefahren. Es wurden allein 1000 Liter Desinfektionsmittel, Schutzausstattung, Schutzmasken und Schutzhandschuhe für Krankenhäuser und Pflegeheime transportiert.
Die Fahrten gehen zum Logistik-Stützpunkt in Garching, wo das Material verladen wird und anschließend zu den jeweiligen Landratsämtern Amberg-Sulzbach, Stadt Amberg, Cham, Nürnberg Land, Neumarkt und Schwandorf. Von da aus wird das Material an die bedürftigen Häuser verteilt. Da der Ausbildungsbetrieb beim THW zur Zeit ruht, werden die Helfer nur auf Abfrage eingesetzt. Bis jetzt haben sich immer Mitglieder gefunden die die Aufgaben übernehmen.
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