Bedingt durch die begrenzte Platzanzahl in der Nabburger Kirche mussten die Erstkommunionkinder dieses Jahr auf drei Gottesdiensttermine aufgeteilt werden, damit auch die geladenen Gäste an der Feier teilnehmen können. Die ersten beiden Gruppen feierten am Sonntag ihren großen Tag. Geleitet von Ministranten und Stadtpfarrer Lorenz bewegten sich die Mädchen und Buben vom Jugendwerk aus in einem kleinen Festzug zur Pfarrkirche. Dort wurden sie mit vollem Glockenklang und "jubelnder" Orgel empfangen.
Im Kirchenschiff hatten bereits Eltern, Verwandte und Freunde im gebotenen Abstand Platz genommen. Auch wenn sich alle viel Mühe gaben, wegen Corona war alles anders als früher - irgendwie nicht ganz so festlich, nicht so frohgestimmt, die freudestrahlenden Kindergesichter leider versteckt hinter Masken, Menschen auf Abstand.
In seiner Predigt verglich Pfarrer Hannes Lorenz die Erstkommunionkinder mit den Samenkörnern, die auf guten Boden gefallen seien. "Ihr seid gesät in den Boden eurer Familien und dürft wachsen und reifen. Genauso seid ihr gesät in den Boden des Glaubens. Jesus lädt euch ein, auch im Glauben zu wachsen und Frucht zu bringen." Die Kraft zum Wachsen schenke Jesus seinen Freunden im Empfang der Heiligen Kommunion am Erstkommuniontag und immer wieder neu. "Wer im Glauben stark ist und im Vertrauen auf Gott sein Leben gestaltet, braucht keine Angst haben vor dem, was im Leben alles auf ihn zukommen wird."
Die heilige Kommunion empfingen Emily Alexander, Luis Böhle, Dana Gradl, Mia Haberl, Benedikt Kiener, Bastian Krause, Leni Kühner, Sophie Lang, Paul Lobinger, Marissa Pfeiffer, Lena Prüfling, Tobias Rackl, Jonas Rauch, Johannes Ringlstetter, Leni Ritschel, Korbinian Sauerer, Simon Schwarz, Philip Sorgenfrei, Tobias Spitaler, Tom Steinmetz, Paul Süßmann, Die restlichen Kinder und deren Eltern haben sich bereits im Februar für die Feier am 9. Mai entschieden.
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