Der Ortsverband der Jungen Union hatte sich kürzlich die Spielplätze im Stadtgebiet angeschaut und sie einem Test unterzogen. Man gewann dabei insgesamt einen guten Eindruck (wir berichteten), leitete daraus aber auch einige Verbesserungsvorschläge ab. Die komplette Auswertung der Spielplatzbegehung schickten die Jungpolitiker an Bürgermeister Armin Schärtl (SPD) und baten ihn, das Resultat an die Fraktionen im Stadtrat und an den städtischen Bauhof weiterzuleiten. Wenige Tage später antwortete das Stadtoberhaupt, dass er nichts anderes sagen könne als im vorigen Jahr. Alle Bolz- und Spielplätze der Stadt seien im Juni von einer speziellen Sicherheitsfirma der Jahres-Hauptprüfung unterzogen worden, und die dort festgestellten Mängel würden nun vom Bauhof beseitigt. "Eine zusätzliche Begutachtung durch selbst ernannte Spielplatztester der JU war insofern auch heuer wieder überflüssig", endete das Schreiben des Bürgermeisters an Max Pucher von der JU. In einer Pressemitteilung bedauerte Pucher nun, dass das ehrenamtliche Engagement der Jungen Union erneut angegriffen werde. Man werde sich davon aber nicht beeinflussen lassen und die Freizeit weiterhin den Kindern zur Verfügung stellen, kündigte er an.
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