Nabburg
04.04.2022 - 09:42 Uhr

"Wunderbar und herrlich schön": "Cousinentöne" gestalten musikalische Passionsandacht

Die musikalische Passionsandacht wurde von den "Cousinentöne" wunderbar gestaltet. Begleitet wurden sie von Jonathan Brell (Erster von links) am Piano und Dr. Christine Tabken (Erste von rechts) am Violoncello. Bild: Freya Stoeckl
Die musikalische Passionsandacht wurde von den "Cousinentöne" wunderbar gestaltet. Begleitet wurden sie von Jonathan Brell (Erster von links) am Piano und Dr. Christine Tabken (Erste von rechts) am Violoncello.

In Strömen kamen am Sonntagnachmittag die Besucher in die Pfarrkirche St. Johannes Nabburg. Die Sängerinnen der "Cousinentöne" waren es, die unter Begleitung von Dr. Christine Tabken am Violoncello und Jonathan Brell am Piano zu einer musikalischen Passionsandacht einluden. Eröffnet wurde diese mit Klaus Heizmanns "Vor deinem Kreuz". Die sanften, glockenklaren Stimmen der acht Sängerinnen füllten das Presbyterium des Gotteshauses mit ihren wundervollen Klängen. Pfarrer Hannes Lorenz sprach zu den Gläubigen und erklärte, warum die Kreuze in der Kirche verhüllt sind. "Die Kreuze sollen zunächst mit den Herzen gesehen werden und nicht mit den Augen. Somit soll das Leid und das Sterben Jesu näher gebracht werden." Wie kann Gott zulassen, jemanden ein schweres Kreuz aufzubürden? "Hieraus können wir lernen zu vertrauen. Jesus ist den Weg bis zu Ende gegangen. Er vertraute auf sein Schicksal und nahm es an. Gott lässt uns nicht alleine. Der Blick auf das Kreuz soll Mut machen." Manch ein Besucher verweilte am Ende noch ein wenig auf seinem Sitzplatz. "So wunderbar und herrlich schön", fasste es eine sichtlich ergriffene Zuhörerin zusammen.

 
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