Am Freitag kam es in Nagel (Landkreis Wunsiedel) zu zwei Vorfällen, bei denen Brände rechtzeitig unter Kontrolle gebracht werden konnten. Zunächst schmorte am frühen Nachmittag am Luchsbühl in einem ungenutzten Wohnwagen ein elektrisches Gerät. Der Besitzer bemerkte zufällig die Rauchentwicklung und alarmierte die Feuerwehr. Diese stellte fest, dass mehrere größere Akkus im Anhänger durch eine Photovoltaikanlage unter Spannung standen. Die Feuerwehr trennte die Batterien von den Solarpanelen, wodurch die Gefahr einer Überhitzung gebannt wurde. Der Schaden blieb mit wenigen hundert Euro gering.
In der Nacht entwickelte sich das Johannisfeuer des Fichtelgebirgsvereins bei der Arche aufgrund unerwarteter Windverhältnisse schneller als geplant. Die Verantwortlichen informierten vorsorglich die Freiwillige Feuerwehr Nagel, die das Feuer eindämmen konnte, bevor es zu einem relevanten Schaden kam. Angesichts der Trockenheit war das schnelle Handeln entscheidend, um eine unkontrollierte Ausbreitung zu verhindern.
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