"Grundidee hierbei ist die Völkerverständigung", heißt es in der Pressemitteilung des Golfclubs mit einem Verweis auf die Förderung mit Mitteln der Europäischen Union. Dabei sei das Turnier nicht nur auf den Golfsport ausgerichtet gewesen, "sondern auch auf die beiden Ortschaften Unterreichenau und Neualbenreuth mit kulturell historischem Hintergrund".
Mit einem Frühstück und einer Begrüßung durch Bürgermeisterin Anna Klimova und Rathauschef Klaus Meyer ging's los für die rund 70 Teilnehmer, mit einem gemeinsamen Start, im Fachjargon "Shotgun".
Bei sehr kaltem aber trockenem Wetter waren den Angaben zufolge die Platzverhältnisse "herbstlich", wie es heißt, "so dass Ballreinigen auf allen Bahnen erlaubt war". Nach über fünf Stunden Spielzeit wurde es schon etwas knapp, damit die Teilnehmer beim nächsten offiziellen Programmpunkt ankamen: Bürgermeister Klaus Meyer informierte über die Geschichte Neualbenreuths, des Egerlands und der Fraisch. Bei der Siegerehrung im Anschluss ging GC-Präsident Dr. Wolfgang Ries auch noch einmal auf das Vorturnier in Falkenau/Sokolov am 21. Juli ein.
Neben Ries ehrten auch die Mitinitiatorin Miluse Bartonkova und Bürgermeister Klaus Meyer die Sieger. Ähnliche Turniere seien auch für die Zukunft angedacht, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt. Zum Schluss weisen die Vertreter des Golfclubs Stiftland darauf hin, dass bei einer direkten Verbindung zur Staatsstraße Marienbad/Eger "der Weg von Neualbenreuth nach Unterreichenau/Falkenau natürlich wirklich kurz" wäre. "Aber dies sind noch Träume."
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