Die Adventfeier der Senioren und des Katholischen Frauenbundes in den Bruder-Claus-Stuben war eine gute Einstimmung auf die Advents- und Weihnachtszeit. Gemeinsam gestalteten der KDFB, das BRK Neualbenreuth und die Pfarrcaritas diesen besinnlichen Nachmittag.
Es wurden weihnachtliche Lieder gesungen und interessanten Geschichten gelauscht. Nach der Begrüßung durch Pfarrgemeinderats-Sprecher Wolfgang Plonner las Heidi Frank, Vorsitzende des Frauenbunds, eine erheiternde Geschichte vor, was man mit Kerzen so alles anstellen kann. Etwas später stimmte Johanna Kirst vom BRK mit einer Geschichte über einen Barbara-Zweig die Zuhörer nachdenklich. Beate Ott, die im Rahmen eines Minijobs eine zentrale Anlaufstelle für Senioren in der Gemeinde Neualbenreuth übernommen hat, stellte noch einmal ihre Arbeit vor und ermunterte alle, bei vorhandenen Problemen Kontakt mit ihr aufzunehmen. Auch gab sie jedem die Anregung mit, darüber nachzudenken, was für ihn selbst Advent bedeutet. Schließlich seien zum Beispiel die familiären Voraussetzungen unterschiedlich, so dass die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen können.
Bürgermeister Klaus Meyer bedankte sich in seiner Ansprache für alles, was die ältere Generation ihren Kindern und Enkelkindern mit auf den Weg gegeben hat. Dazu gehörten der Glauben, das Leben im Kirchenjahr und auch Anstand. Weiterhin informierte das Gemeindeoberhaupt die Anwesenden über einige Maßnahmen und Planungen. Dabei nannte er vor allem das Ziel, generationenfreundliche Kommune zu werden. Abschließend äußerte er, dass zum Advent vor allem gehöre, auf andere zuzugehen und sie mit einzubinden. Meyer ermahnte alle, sich Zeit für Kinder und Enkel zu nehmen, mit ihnen zu reden und sie zu loben. Dann würde man gemeinsam tolle Momente erleben.
Wolfgang Plonner konnte am Ende mit seiner Geschichte "Was wäre, wenn Weihnachten nicht wäre" das Resümee ziehen: "Weihnachten ist so lebenswichtig wie das tägliche Brot."
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