(hme) Gehörig ins Schwitzen kamen die jungen Leute bei den Vorbereitungen für die Neudorfer Kirwa, obwohl bis zu dem Ereignis noch fast zwei Monate Zeit sind. Bei hochsommerlichen Temperaturen begannen die Tanzproben für die Kirwa. "Tom" Götz studiert mit den Burschen und Mädels die Tänze ein.
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich bei diesen Temperaturen Jugendliche zum Tanztraining treffen. Sie tun dies nicht nur für sich, weil es ihnen Spaß macht, sie tun es auch für die Besucher der Neudorfer Kirwa am Sonntag, 21. Oktober. 16 Paare werden dann den Kirwabaum austanzen. Da Meister angeblich nicht vom Himmel fallen, müssen die Jugendlichen dafür mächtig üben.
Als Trainer engagierten sie Götz aus Kemnath am Buchberg. Er kennt die Neudorfer seit Jahren. Die Jugendlichen legen sich mächtig ins Zeug, weil sie zum einen den Brauch des Kirwabaumaustanzen nicht einschlafen lassen wollen. Zum anderen macht es ihnen auch riesig Spaß, in einer Gruppe zu tanzen. Schließlich verbringen sie auch sonst viel Freizeit miteinander. Einige sind nicht nur beim Tanz ein Paar.
Götz wird mit den jungen Leuten nicht nur bekannte Schritte üben. "Wir werden den Besuchern zur Kirwa auch den ein oder anderen neuen Tanz präsentieren." Bis zur Kirchweih ist zwar noch etwas Zeit, aber man kann nicht früh genug damit anfangen, so die einhellige Meinung.
Kurz vor der Kirwa sind viele Arbeiten und organisatorische Maßnahmen zu treffen. Für die Proben wird die Zeit knapp. Die Neudorfer Paare sehen der Kirwa noch gelassen entgegen, immerhin haben sie Tänzer mit Routine dabei, die schon einige Kirchweihen hinter sich haben.











Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.