„Es ist nicht zu fassen“, schüttelt Johann Walbrunn den Kopf. Der Präsident der Franz-Xaver-von-Schönwerth-Gesellschaft ist wie sein Stellvertreter, Waldthurns Bürgermeister Josef Beimler, und der Georgenberger Altbürgermeister Johann Maurer entsetzt. Wie schon im Oktober vergangenen Jahres haben ein oder mehrere Übeltäter eines der von Thomas Simon aus Lupburg angefertigten kleinen Kunstwerke beschädigt.
Auf ihrer Tour von Neuenhammer in Richtung Prollermühle lockerten sie nicht nur eines der eigentlich zwölf „Holzfräuleins“, sondern hieben ihm auch einen Fuß ab. Das ist laut Walbrunn aber nicht alles: „Ein Holzfräulein ist nicht mehr auffindbar“, bedauert der Präsident. „Es sind nur noch elf zu sehen.“
Nach dem Motto „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ hofft Walbrunn, „dass der oder die Verursacher gefunden werden“. Die Polizeiinspektion Vohenstrauß ermittelt in dem Vorfall.













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