Für Monsignore Walter Wenninger war die Kirchweih am Sonntag „schon ein gewaltiges Fest“. Und er war auch sicher: „Die Kirche könnte viel erzählen.“ Schließlich habe das Gotteshaus sowohl Freude als auch Sorgen und Leid erlebt. „Alles hat sich hier abgespielt“, sagte der Geistliche in der von Susanne Schieder und dem Jugendchor musikalisch und gesanglich mitgestalteten Eucharistiefeier. Laut Wenninger war Bischof Franz Xaver von Schwäbl – er hatte die Kirche am 15. Juli 1837 im Rahmen seiner Firmreise geweiht – eine sehr aufgeschlossene Persönlichkeit. Das verdeutlichte der Monsignore etwa mit Schwäbls Bemühungen um die Erneuerung der Seelsorge, Reformierung der Priester-Ausbildung oder Verbesserung der Beziehungen zwischen der katholischen und evangelischen Kirche. „Bischof Schwäbl hat die Zeichen der Zeit erkannt“, sagte Wenninger. „Und er hat sich um die Nöte und Sorgen der Menschen angenommen.“
Neuenhammer bei Georgenberg
18.07.2022 - 11:01 Uhr
Neuenhammer feiert 185-jähriges Weihejubiläum der Kirche
von Josef Pilfusek
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