Als Steinmetz mit Leib und Seele hat Reinhold Vogl jede Menge zu erzählen. Und man hört ihm gerne zu, wenn er auf die vielen Baustellen, die seine Handschrift tragen, zu sprechen kommt. Auch bei der Feier zu seinem 85. Geburtstag am Mittwoch war das so. Der gebürtige Flossenbürger, der nur wenige Meter von der Burgruine entfernt aufgewachsen ist, hat seinen Beruf in den Granitwerken Käs und Jakob (jetzt Baumann) mit Leidenschaft ausgeübt und in seinem langjährigen Berufsleben viel bewegt. „Meine Werke halten eine Ewigkeit“, ist er sicher.
Vogl, der längst in Neuenhammer lebt und mit seiner erst am 6. April dieses Jahres verstorbenen Ehefrau Maria – mit ihr war er über 60 Jahre verheiratet gewesen – das „Gästehaus Maria“ betrieben hat, musste vor vielen Jahren auch den Tod seiner Tochter Kornelia verkraften.
Zum Geburtstag freute er sich besonders über die Besuche aus dem großen Familien- und Verwandtenkreis. „Einige sind sogar aus Köln angereist“, hob er hervor. „Das sind ja immerhin fast 600 Kilometer.“ Dazu kamen die Glückwünsche von Bürgermeisterin Marina Hirnet und Pfarrer John Subash.
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