Als die traurige Nachricht die Runde machte, konnten es viele nicht so recht glauben. Reinhold Vogl ist nach kurzer Krankheit am 24. Januar gestorben. Er wurde 86 Jahre alt. Um ihn trauern vor allem seine Nichten und Neffen mit ihren Angehörigen. „Meine Werke halten eine Ewigkeit“, hatte der gebürtige Flossenbürger, der nur wenige Meter von der dortigen Burgruine entfernt aufgewachsen war, an seinem 85. Geburtstag nicht ganz ohne Stolz gesagt. Damit hatte der leidenschaftliche Steinmetz – das Handwerk hatte er in den Granitwerken Käs und Jakob (jetzt Baumann) ausgeübt – seine vielen Baustellen angesprochen.
Vogl war aber nicht nur beruflich überaus erfolgreich. Gemeinsam mit seiner im April 2022 verstorbenen Ehefrau Maria, mit der er über 60 Jahre verheiratet war, hatte er das „Gästehaus Maria“ betrieben. Einen schweren Schicksalsschlag musste er mit dem plötzlichen Tod seiner Tochter Kornelia verkraften. Verlassen konnten sich auch die Vereine in seiner längst zur Heimat gewordenen Gemeinde Georgenberg. So hinterlässt er sowohl bei der Feuerwehr Neuenhammer als auch bei der Siedlergemeinschaft Georgenberg eine große Lücke.
Der Trauergottesdienst beginnt am Mittwoch, 31. Januar, um 14.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Sigismund in Pleystein. Die Beerdigung ist im Familienkreis.
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