Der Landkreis und die Stadt Windischeschenbach ehrten sieben Feuerwehrmänner aus drei Ortsfeuerwehren für 25 und 40 Jahre aktiven Dienst im Gasthof "Zum Waldnaabtal". "Das Ehrenamt und besonders der Einsatz für die Mitmenschen erhalten immer höheren Stellenwert", sagte Bürgermeister Karlheinz Budnik. Die Stadt habe 150 neue, digitale Funkempfänger ausgegeben. Hinter jedem stehe ein Aktiver. Budnik erinnerte an Investitionen für die Feuerwehren wie etwa das Gerätehaus in Neuhaus oder neue Einsatzfahrzeuge.
Landrat Andreas Meier betonte, dass Beschaffungen für die Feuerwehren nicht immer einfach seien, da kommunale Haushalte durch viele Verpflichtungen belastet seien. Krisen wie sie jetzt ablaufen, stellen auch die Rettungskräfte vor Herausforderungen. Die Geehrten seien Vorbilder. Kreisbrandrat Marco Saller hob den unermüdlichen Einsatz über Jahrzehnte hervor. Feuerwehr sei alternativlos. "Wer kann sonst innerhalb von zehn Minuten im Notfall Hilfe leisten?"
Saller erklärte, dass sich während der zwei Coronajahre die Zahl der 4698 Feuerwehreinsatzkräfte in 116 Wehren nicht verringert habe. Die drei mit dem Ehrenzeichen in Gold ausgezeichneten Josef Bauer, Helmut Hottner und Josef Troppmann erhielten einen Gutschein für eine Woche im Feuerwehr-Erholungsheim in Bayrisch Gmain. Für deren Partner übernimmt die Stadt Windischeschenbach die Kosten.
Bürgermeister Budnik ehrte Kommandant Andreas Bogner von der Feuerwehr Neuhaus für 25 Jahre Dienstzeit als Kommandant. Ehrenzeichen des Freistaats in Silber für 25 Jahre Dienst bekamen Johannes Braunschmid, Sebastian Bergler, Peter Bergler (Neuhaus) und Christian Weiß (Bernstein) Ehrenzeichen in Gold erhielten Josef Bauer, Josef Troppmann (Bernstein) und Helmut Hottner (Dietersdorf).
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