Zu Beginn der Burgweihnacht der Neuhauser-Boum erschallten weihnachtliche Klänge vom Hügel des Burghofes, die man so noch nie in Neuhaus gehört hatte: Drei Alphörner, die Robert Schricker, Mathias Bogner und Tina Schmidt bliesen. Wohltuende weihnachtliche Klänge breiteten sich aus.
"Freude schaut aus den Gesichtern", sagte der zweite Vorsitzende der Neuhauser Boum als er ins dunkle Rund sah. Die hellten sich mit zunehmender Dauer der Burgweihnacht auf, weil der Regen aufhörte und die Regenschirme eingeklappt wurden. "Wir führen euch ins Weihnachtsland", versprach Bogner und kündigte weihnachtliche Musikstücke an.
Pfarrer Bartel sprach von einer schönen Tradition, die hier mit der Burgweihnacht jedes Jahr auflebt. Man spreche von der staaden Zeit, in der eine Besinnung die andere jagt. "Und plötzlich ist Weihnachten." Jeder solle trotzdem einen Punkt setzen, an dem er zur Stille kommen und die Gedanken runterfahren könne.
Der Dreigesang mit dem Hirtenlied, ein Gedicht der Jugendlichen und die Weihnachtsgeschichte sowie musikalische Klängen füllten den Burghof aus, in dem die Gäste bei Glühwein und Bratwürsten an den Feuerkörben verweilten.
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