"Das Kreuz auf der Stirn mit der Asche erinnert uns an die Vergänglichkeit unserer Existenz", beschrieb Pfarrer Pater John Subash Vincent im Abendgottesdienst in Neukirchen zu St. Christoph die Bedeutung des Aschenkreuzes. Bei der Zeremonie, die auch in den anderen Pfarrgemeinden des Landkreises am Aschermittwoch stattfand, erinnerte der Geistliche in der Pfarrkirche an Trauer und Vergänglichkeit, als er sagte: "Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Mit Gottes Zusage, "dass er uns liebt und uns Veränderung zutraut", verband der Pfarrer bei der Austeilung des Aschenkreuzes die im Römischen Messbuch enthaltene Formel "Kehrt um und glaubt an das Evangelium".
Die Gebete bei der Eucharistiefeier galten vor allem den Menschen in der Ukraine und in ganz Osteuropa mit der Hoffnung, "dass die Gewalt dort so schnell wie möglich beendet wird". Der Appell ging dabei auch an die Verantwortlichen in der Politik, Wege zu finden, um eine weitere Ausweitung der Kämpfe möglichst schnell zu verhindern.
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