Mit dem Hinweis, dem Nächsten Licht auf seinem Weg zu geben und nicht nur für sich allein zu leben, beschrieb Pfarrer Julius Johnrose das Wirken von Schwester Bonita, die ihren 80. Geburtstag gefeiert hat. „Genau diese Qualitäten des Lichtes hat unsere liebe Schwester in ihrem Leben gewählt und vorgelebt. Wir können dies durch ihr Wirken in unserer Pfarrei seit 25 Jahren erleben.“
Laut Johnrose hat sie bereits als Erzieherin im Kindergarten viel für die Kinder getan. Wichtig sei ihr dabei auch gewesen, den Mädchen und Jungen Gott und den Glauben nahezubringen.
„Als Mesnerin verbringt sie viel Zeit für unsere Kirche“, galt das Lob sowohl dem Schmücken des Gotteshauses oder der Vorbereitung in der Liturgie als auch der Arbeit als Lektorin oder Kommunionhelferin. „Sie macht alles mit Freude zur Ehre Gottes“, beschrieb der Geistliche das vielseitige Wirken der beliebten Ordensfrau.
„Schwester Bonita ist immer bereit, allen zu helfen“, sprach Johnrose aus eigener Erfahrung, etwa bei der Verbesserung seiner Sprachkenntnisse oder dem Einführen in eine neue Kultur.
Wie Johnrose bezeichnete Bernhard Lang Schwester Bonita „als Segen für unsere Pfarrei“. Der Sprecher des Pfarrgemeinderats würdigte auch im Namen des Kirchenpflegers Josef Meckl und der Kirchenverwaltung die herausragenden Verdienste der Ordensfrau, darunter bei der Vorbereitung der Kinder auf die Erstkommunion oder Firmung.
Das „Vergelt’s Gott“ gab Schwester Bonita gerne zurück, auch an ihre Mitschwester Margot. „Ich mache das alles sehr gerne“, versicherte sie. „Es ist hier ja auch meine Heimatpfarrei.“









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