Trauer um Mathilde Nickl aus Neukirchen zu St. Christoph

Mathilde Nickl aus Neukirchen zu St. Christoph starb im Alter von 88 Jahren. Besonders traurig: Ihre älteste Tochter ist ihr nur wenige Tage vorausgegangen.

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Mathilde Nickl und ihre älteste Tochter Cornelia. Bild: Karin Gesierich
Ein Bild aus glücklichen Tagen: Mathilde Nickl und ihre älteste Tochter Cornelia.

Das Schicksal kann grausam sein. Nur wenige Tage nach dem Tod ihrer in Vohenstrauß lebenden Tochter Cornelia Nickl-Meckfessel ist am Mittwoch, 15. November, Mathilde Nickl, eine geborene Distler, gestorben. Sie wurde 88 Jahre alt.

Vorausgegangen war eine recht lange Krankheitsgeschichte. Die zahlreichen Rückschläge hatte sie jedoch immer wieder gemeistert. „Den Tod ihrer ältesten Tochter Cornelia hat Mama dann aber nicht mehr verkraftet“, sagt Sohn Jürgen Nickl, der im elterlichen Haus wohnt und seiner Mutter eine große Hilfe war.

Mathilde Nickl hinterlässt außerdem Tochter Karin Gesierich mit Ehemann Rudolf. Dazu kommen die Enkel Stephan Gesierich mit Maria, Axel Meckfessel mit Constanze, Kai Meckfessel mit Sophia und Marc Meckfessel sowie die Urenkel Jason, Annelie und Hannes.

Geboren wurde sie im heutigen Chodová Planá (früher Kuttenplan) und musste nach dem Zweiten Weltkrieg wie viele Sudetendeutsche ihre Heimat verlassen. Zunächst wohnte sie mit ihrer Familie im alten Schulhaus in Neukirchen zu St. Christoph, dem jetzigen Pfarrheim. Im Februar 1956 schloss sie mit Anton Nickl – er ist 2012 gestorben – die Ehe. Mitte der 1970er-Jahre errichteten die Eheleute ihr Wohnhaus am sogenannten Kirchweg. Das Requiem beginnt am Freitag, 1. Dezember, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche. Danach ist im Friedhof die Urnenbeisetzung.

 
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