Gruppen und Verbände der Pfarrei lieferten Speis und Trank sowie viele abwechslungsreiche Beiträge. Ein Gottesdienst, dank des perfekten Wetters draußen vor dem Kernhaus, eröffnete das Fest. Musikalisch gestaltete ihn der Junge Chor Swabedoo um seine Leiterin Irene Sperber. Das Familiengottesdienstteam um Gemeindereferent Daniel Schütz wählte das Haus als Sinnbild für die Pfarrgemeinde, die Heimat für alle sein will. Auf einer Panoramascheibe des Kernhauses war ein Haus aufgemalt und mit Attributen versehen. So steht das Dach für Schutz, Fenster für Offenheit, Wände für Stabilität und der Garten für Begegnung. In seiner Predigt stellte Pfarrer Roland Klein zwei Räume im Pfarrheim heraus, in denen die Kolpingsfamilie und der Chor ihren Platz haben und diese mit Leben erfüllen. "Die Gruppen sind tragende Säulen im Pfarrleben, und das seit 40 bzw. 20 Jahren."
Zu ihrem Geburtstag hatte die Kolpingfamilie das Info-Mobil "Integration von Geflüchteten" nach Neukirchen geholt. Die Besucher des Festes nutzen die Gelegenheit spielerisch und durch Austausch mit dem Team des Mobils mehr über "Flucht und Integration" zu erfahren. Besonders durch die Vorstellung von Familien und Einzelpersonen, die nach ihrer Flucht nun in Deutschland leben, wurde als Thema für alle Besucher greifbar gemacht.
Als weiteren Höhepunkt am Nachmittag zogen die Ministranten im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion des BDKJ ein Kicker-Turnier auf. Das Finale wurde am "internationalen Kicker", den das Kolpingmobil mitgebracht hatte, ausgetragen. Die Arbeitsgruppe Schulchor der Grundschule unter der Leitung von Renate Schröder bot schließlich mit lustigen Liedern eine gefeierte Kostprobe ihres Könnens im Kernhaus-Saal.
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