Das Baureferat hatte einige Anträge parat und dazu die planmäßige Lage. Bei einer bereits erledigten Bauvoranfrage in Mittelreinbach empfahl die Landkreisbehörde die nähere Anbindung an die Ortschaft. Der Bau im Außenbereich müsste wegen der Erschließung noch überprüft werden. Das gemeindliche Einvernehmen wurde erteilt.
Dies geschah auch für den Bau von zwei Mietwohnungen Am Sonnenhang mit Änderung des Bebauungsplans. Der Abbruch einer Scheune mit Neubau von Garagen in Mirtelhof fand ebenfalls Zustimmung. Beim Flurbereinigungsverfahren Fromberg wäre im Innerortsbereich die Asphaltdecke einer kurzen Strecke nicht im Programm. Diese Lücke will die Gemeinde mit Kosten von 40 000 Euro schließen.
Leistungen zu vergeben
Gemeinderat Christian Sperber regte an, die Anschlüsse zu kleineren Grundstücken gleich einzuplanen. Beim Neubau der Kinderkrippe erfordert der Baufortschritt die Vergabe der verschiedenen Leistungen. So soll der Bürgermeister ermächtigt werden, die vorliegenden Angebote für die Gewerke Zimmerer- und Holzbauarten (38 600 Euro), Tischlerarbeiten, Fenster und Außentüren (noch zu ermitteln), Dachdecker- und Spenglerarbeiten (41 000) und der Dachabdichtung des Flachdachs (20 600) zu erledigen. Gemeinderätin Irene Sperber regte Begrünung des Flachdachs an.
Zur Nachhaltigkeit der Zukunftsgestaltung für Mensch, Umwelt und Landschaft bis 2030 hatte die Verwaltung bereits eine Bestandsaufnahme gemacht. Die Ergebnisse stellte VG-Geschäftsleiterin Kerstin Brüning vor. Aufgeteilt auf fünf Handlungsfelder sollen Gemeinde und Bevölkerung diesen Bereich berücksichtigen. Projektideen sind vorhanden - dies wäre vor Ort zu besprechen. Hier wären die Verbände etwa der Landwirtschaft einzubinden.
Als Grundlage wird ein "Runder Tisch" mit allen Beteiligten geschaffen wie Bürgermeister, Gemeinderäte, Senioren- und Jugendbeauftragte, die Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung Röckenricht, die Waldbesitzer, Landesbund Vogelschutz, Obst- und Gartenbauverein, Imker, Landschaftspflegeverband und Heimatpfleger. Dabei würde die Zuschusslage des Staates berücksichtigt. Irene Sperber schlug die Überwachung des Vollzugs getroffener Entscheidungen durch den Bürgermeister vor. In einigen Bereichen wie Kinder- und Jugendbetreuung liegen schon Ideen vor. Mit diesem Vorgehen zeigte sich das Gremium einverstanden. Bürgermeister Winfried Franz wird zu diesem "Runden Tisch" einladen.
Gerade im Winter
Die SPD-Fraktion sprach die fehlende Befestigung des Fußwegs zum Wertstoffhof an. Dies dürfte im Winter zu Schwierigkeiten führen. Die Räte schlugen verschiedene Lösungen vor und kamen überein, die Lage eingehend zu prüfen.
Am Ende trugen Räte Anliegen vor: Hans Sebald sprach marode Streukasten am Knappenberg an; dies wird dem Bauhof mitgeteilt. Christian Sperber sagte, dass die Straße nach Haghof wegen durchhängender Stromleitung mit großen Maschinen nicht befahrbar ist. Die Zufahrt zum Schulsportplatz sollte durch eine Schranke gesichert werden. Herbert Pilhofer erinnerte an ein Halteverbot in der Kurve der Zufahrt zum Baugebiet Lohe. Auf der Straße zwischen Holnstein und Gaisheim sollte wieder ein Mittelstreifen angebracht werden.
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