Die ersehnte Aufhebung der Gottesdienstsperren rief auch Pfarrer Roland Klein und seine Helferinnen der Peter- und Paul-Kirche auf den Plan. Um den Gläubigen möglichst viele der vermissten Gottesdienste zu bieten, wurde ein vorläufiger Plan zusammen mit Pfarrer i. R. Hermann Plank ausgearbeitet. Zur Einhaltung der nötigen Abstände wurden die Plätze durch Auslegen der Liederbücher markiert. Diese sollten aber nicht benutzt werden, sondern die Gläubigen ihre eigenen Bücher mitbringen. Jeweils eine Bankreihe blieb frei zur Abstandseinhaltung. Auch bei Betreten und Verlassen des Gotteshauses waren die 1,5-Meter-Abstände und der Mundschutz einzuhalten.
Bei den ersten Gottesdiensten bereits am Mittwoch und dann Samstag gelang dies nur etwas holprig, aber schon Sonntag gewöhnte man sich besser daran. Die Orgelbegleitung der Lieder stärkte die vermisste Feierlichkeit. An den kommenden Wochenenden laden die Geistlichen zu einer Maiandacht und zwei Messen ein, damit wegen der begrenzten Zahl von Plätzen möglichst viele Gläubige kommen können.
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