Vier Kegler lieferten sich bei Fortuna Neukirchen ein spannendes Finale um den vereinsinternen Pokal. Der Stifter des Virgil-Cups, Robert George, ließ sich die Entscheidung nicht entgehen.
Qualifiziert hatten sich neben dem Titelverteidiger Jürgen Witt noch Uwe Rupprecht, Carsten Bohun und Waltraud Seibold. Gespielt wurde über 120 Wurf auf Kegelwertung. Nach einem ausgeglichenen Beginn schaffte es Jürgen Witt nach Satz zwei, eine kleine Lücke zwischen sich und dem Feld zu reißen. Auch in Satz drei kam keiner der Verfolger dem Führenden näher. Somit lag Witt vor dem entscheidenden Satz 16 bzw. 17 Kegel vor Rupprecht und Bohun.
Bereits abgeschlagen erschien zu diesem Zeitpunkt Waltraud Seibold. Dank einer fulminanten Schlussbahn und einer Gesamtleistung von 514 Kegel erreichte sie aber noch Rang drei und überspielte Carsten Bohun (510 Kegel).
Währenddessen erreichte die Spannung auf den Nebenbahnen ihren Siedepunkt. Rupprecht brachte sich vor den letzten zehn Wurf wieder in Schlagdistanz zu Witt. Doch zwei Wurf vor dem Ende schien der Zweikampf zu dessen Gunsten endgültig entschieden zu sein.
Jetzt zauberte Rupprecht und räumte die Kegel 3, 4, 6 und 9 ab, während sich Witt zeitgleich einen Fehlwurf erlaubte. Nun lagen nur noch drei Kegel zwischen den beiden Sportlern. Ein beiderseitiger Blackout beim letzten Wurf sorgte für ein Unentschieden bei 539 Kegel. Im anschließenden Sudden Victory über drei Wurf in die Vollen triumphierte letztlich Jürgen Witt mit 19:16 Kegel.













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