Das bisherige Leben von Hannelore Steger bestimmte maßgeblich die Arbeiterwohlfahrt (AWO). Deutlich machte das ihr 80. Geburtstag, als sich der Vorstand des Ortsvereins Etzelwang-Neukirchen bei ihr einstellte.
Hannelore Steger kam am 29. September 1939 in Danzig zur Welt. Der Zweite Weltkrieg zwang ihre Familie zur Flucht, zunächst nach Mecklenburg-Vorpommern und dann nach Schönkirchen in Schleswig-Holstein, wo die Jubilarin mit fünf Geschwistern aufwuchs. Dort besuchte sie auch die Schule. Bei der Arbeiterwohlfahrt bekam sie einen Arbeitsplatz. Da sie sich in Süddeutschland bessere Lebensbedingungen erhoffte, zog sie nach Bayern. Im AWO-Heim in Pommelsbrunn konnte sie ihre Tätigkeit als Pflegekraft fortsetzen. 1990 lernte sie Hans Steger kennen und lieben. Sie feierten Hochzeit und wohnen seitdem gemeinsam in Neukirchen in der Waldstraße.
Mit einer offenen, freundlichen Art und ihrer stets guten Laune ist Hannelore Steger bestens in der Oberpfalz aufgenommen worden. Zur AWO-gehört sie seit 36 Jahren. Im Ortsverein Etzelwang-Neukirchen hat sie sich als Zweite Vorsitzende und Erste Vorsitzende engagiert. Gesundheitliche Gründe veranlassten sie, diese verantwortungsvolle Aufgabe in jüngere Hände abzugeben. Der Ortsverein honorierte ihr Engagement mit der Ernennung zur Ehrenvorsitzenden.
Zu ihren Geschwistern, die aus Kiel angereist kamen, zu den Familienangehörigen, Nachbarn, Freunden und der Abordnung des AWO-Ortsvereins gesellte sich auch Bürgermeister Winfried Franz, um Hannelore Steger zum 80. Geburtstag zu gratulieren.
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