Neukirchen
05.02.2019 - 17:06 Uhr

Sänger schreiben Umsatzrekord beim Herbstmarkt

"Gut drauf" ist aus der Sicht von Bürgermeister Winfried Franz der Männergesangverein Neukirchen. Das gilt für den Chor, aber auch bei gastronomischen Einsätzen.

Den Geehrten Kurt Weber, Rudi Poppendörfer und Andreas Hartmann (Zweiter bis Vierter von links) gratulieren Vorsitzender Helmut Hubmann (links) und Bürgermeister Winfried Franz (rechts). Bild: rtw
Den Geehrten Kurt Weber, Rudi Poppendörfer und Andreas Hartmann (Zweiter bis Vierter von links) gratulieren Vorsitzender Helmut Hubmann (links) und Bürgermeister Winfried Franz (rechts).

"Es besteht ein guter Zusammenhalt im Vorstand und im Verein", formulierte Vorsitzender Helmut Hubmann die Kernaussage seines Berichts bei der Jahreshauptversammlung des 109 Mitglieder starken Männergesangsvereins (MGV) Neukirchen. Die Mannschaftsleistung bei der Bewirtung am Herbstkirwamarkt hatte ihm besonders imponiert.

Chronologisch über das Jahr listete Schriftführer Georg Mathes die Vielzahl der Aktivitäten auf. Feiern, Besuche von Jubiläen sowie gesellige Veranstaltungen standen auf dem Programm. Als besonderen Höhepunkt erwähnte auch er den Herbstkirchweihmarkt: "Bei Kaiserwetter über den ganzen Tag kam das gesamte Personal an die Belastungsgrenze. Zeitweise waren Bierkrüge Mangelware. Es konnte der Rekordumsatz aller bisherigen Kirchweihmärkte verzeichnet werden."

"Regelmäßige Teilnahme an den Proben ist wichtig", appellierte Chorleiter Kurt Weber in seinen Worten an die aktiven Sänger, in dem er die Chorarbeit des abgelaufenen Jahres würdigte. Helmut Hubmann ehrte Andreas Hartmann für 40 Jahre und Rudolf Poppendörfer für 60 Jahre Mitgliedschaft als aktive Sänger. Mit einer Dankurkunde hob der Vorstand die 25-jährige Tätigkeit des Chorleiters Kurt Weber hervor.

Bürgermeister Winfried Franz knüpfte in seinem Grußwort, das er auch als Vorsitzender der Passiven an die Versammlung richtete, an die Berichte an. "Der Verein ist immer noch gut drauf", hatte Franz daraus geschlossen. Unter dem Punkt Verschiedenes erklärte sich Ludwig Gröschel bereit, die Ehefrauen verstorbener Sänger anzusprechen und sie zum Besuch der Veranstaltungen des MGV einzuladen.

 
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