Bei gutem Essen und Trinken und zünftiger Musik lässt es sich gut feiern. Davon konnten sich die vielen Besucher des Kastanienfestes in Neunaigen überzeugen. Seit das Waldfest der Feuerwehr vom Hirlberg zum Vereinszentrum in den Ort umgezogen ist, ist es noch ein gutes Stück attraktiver geworden. Daran änderten auch die zwei Jahre Zwangspause nichts, die das gesellige Leben nahezu zum Erliegen brachten.
Mit dem Umzug ging auch eine Namensänderung einher: Aus dem Waldfest wurde das Kastanienfest. Namensgeber waren die mächtigen Kastanienbäume vor dem Vereinszentrum, in deren Schatten sich die vielen Besucher sichtbar wohlfühlten.
Los ging es am Sonntagvormittag mit einem Gottesdienst für die verstorbenen Vereinsmitglieder, den Ruhestandsgeistlicher Hans Peter Bergmann zelebrierte. Musikalisch wurde der Gottesdienst von den Kaoliner Musikanten gestaltet. Es gehört schon seit vielen Jahren zur guten Tradition, dass die Kaoliner Musikanten zusammen mit der Feuerwehr Neunaigen feiern. Die einen sorgen für den kulinarischen Genuss und die anderen für den musikalischen.
Nach dem Gottesdienst ging es mit böhmisch-bayerischer Blasmusik weiter. Um die Mittagszeit strömte der Duft von deftigem Rollbraten über das Festgelände. Die Gäste ließen sich auch nicht lange bitten und in kurzer Zeit bildete sich eine Schlange vor der Essensausgabe. Am Nachmittag verwöhnten die Frauen des Vereins die Gäste mit Kaffee und selbstgebackenem Kuchen.
Für die kleinen Gäste organisierte die Jugendfeuerwehr verschiedene Spiele. Auch die Hüpfburg war ständig belagert. Bis spät in den Abend ließen es sich die Gäste in gemütlicher Runde gut gehen. Vorsitzender Helmut Karl dankte den vielen Helfern, die zum Gelingen des Kastanienfestes ihren Beitrag geleistet haben.
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