Neunburg vorm Wald
04.10.2023 - 12:46 Uhr

40 Jahre Freie Wähler Neunburg: Ehrungen und prominenter Besuch zum Jubiläum

Seit 40 Jahren gibt es die Freien Wähler in Neunburg vorm Wald. Zur Jubiläumsfeier kommt prominenter Besuch.

Seit 40 Jahren gibt es die Freien Wähler (FW) in Neunburg. Dieses Jubiläum wurde vor wenigen Tagen im Pentinger Pfarrheim gefeiert. Ehrengast an diesem Abend war laut einer Pressemitteilung der stellvertretende Bayerische Ministerpräsident und Landesvorsitzende der Freien Wähler, Hubert Aiwanger. Ortsvorsitzender Martin Scharf freute sich bei der Jubiläumsfeier zunächst über den guten Besuch. Unter den Gästen war laut Mitteilung auch der Neunburger Bürgermeister Martin Birner (CSU). Dieses Kommen wertete Scharf als Zeichen für eine gute Zusammenarbeit im Stadtrat. Zu den Gästen zählte auch der frühere FW-Landtagsabgeordnete Joachim Hanisch, der auf eine positive Entwicklung der Freien Wähler in der bayerischen, aber auch Neunburger Kommunalpolitik aufmerksam machte.

Nach der Begrüßung durch Martin Scharf, dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder und Grußworten durch Albert Krieger (stellvertretender FW Kreisvorsitzender), stellvertretenden Landrat Richard Tischler, Bürgermeister Martin Birner und Verena Obermeier (Vorsitzende der Jungen Freien Wähler im Landkreis Schwandorf) ehrte Scharf zusammen mit der zweiten Vorsitzenden Helga Mehltretter und Albert Krieger langjährige Mitglieder für eine FW-Zugehörigkeit von mehr als 25 Jahren. Dies waren Johann Becher, Georg Belkenhofer, Johann Deml, Georg und Irmgard Demleitner, Anneliese Dorrer, Walter Drexler, Johann Duschner, Johann Eckl, Georg Ertl, Alois Furtner, Johann und Theresa Götz, Konrad Hoch, Wolfgang Irlbacher, Erna und Johann Käsbauer, Anneliese und Johann Mehltretter, Karl-Heinz Neumeier, Klaus Pitschke, Regine Reichl, Ilona Rösch, Petra Schindler sowie Gertraud und Josef Vetter. Hans Schneeberger wurde für seine 40-jährige Treue ausgezeichnet.

Hubert Aiwanger trug sich vor seiner Rede zunächst in das Pentinger Stammtischbuch ein. Anschließend gratulierte er den Freien Wählern Neunburg und rief dazu auf, das Ehrenamt und das Miteinander zu fördern. „Wir müssen wieder zusammenhalten“, forderte Aiwanger laut Mitteilung. Er habe sich auch weiterhin unter anderem für ganzheitliche politische Ansätze ausgesprochen und Nischenpolitik verurteilt. Weitere Themen seiner Rede waren die illegale Zuwanderung oder ein Verbot von Verbrennungsmotoren, welches seiner Meinung nach nicht zielführend sei. Vor der Abreise wurde Aiwanger ein Geschenkkorb mit regionalen Produkten überreicht.

 
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