Die große Zahl an Ehrengästen aus Politik, Wirtschaft und Vereinen beim Ehrenabend für den Jubilar zeigte die Wertschätzung, denen sich Theo Männer als Träger vieler Auszeichnungen und Ehrungen bis hin zum Bundesverdienstkreuz sicher sein kann.
"Ein solches Lebenswerk, wie du es geschaffen hast, verdient Anerkennung und Respekt", betonte Birner und nannte besonders den Einsatz im Schwarzachtaler Heimatmuseum über 40 Jahre. Auch die Wiedereinführung des Festspiels "Vom Hussenkrieg" im Jahr 1983 gehe auf sein Konto. Als Stadt- und Kreisrat sowie als zweiter Bürgermeister habe er sich stets zum Wohle der Gemeinschaft eingesetzt. In zahlreichen Büchern, unter anderem der Stadtchronik zur 1000-Jahr-Feier, habe Männer die Stadtgeschichte dokumentiert. "Wir danken dir für dein Engagement, deine Leidenschaft und deine unermüdliche Arbeit. Du bist ein leuchtendes Vorbild", sagte Birner und bezog in den Dank auch Ehefrau Burga mit ein.
Landrat Thomas Ebeling hob die Tätigkeit als Kreisheimatpfleger seit 1973 hervor. Bei Stellungnahmen zum Denkmalschutz sei Männer ein kompetenter Ansprechpartner. Das Bemühen um die deutsch-tschechische Verständigung unterstrich Staatsministerin a.D. Emilia Müller. Männer habe als "Brückenbauer" und Motor eine bedeutende Rolle gespielt.
Im Namen der 21 Vereine, denen der Jubilar überwiegend aktiv angehört, sprach Georg Schmid. Er erwähnte neben der vielfältigen Kulturarbeit Männers besonders das Mitwirken an Kirchenrenovierungen und den Bau der Nepomukkapelle.
Das Schlusswort, bevor das Buffet eröffnet wurde, lag bei Theo Männer. Er bedankte sich bei der Stadt für den Ehrenabend und nannte als Wünsche: "Gesundheit, das Dorrer-Büchlein, die jährliche Fortsetzung des Festspiels und die Weiterführung des Museums." Sein Dank galt auch dem Gesangverein, der die Feier musikalisch umrahmte.
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