Im Kreise seiner Familie sowie zahlreichen Freunden und Bekannte feierte Johann Dorrer seinen 80. Geburtstag. Geboren im Stadtteil Bleihof, wuchs Dorrer zusammen mit einem Bruder und drei Schwestern auf, bevor die Familie 1948 in die Diendorfer Straße umzog. Nach der Volksschule begann Johann Dorrer eine Maurerlehre und ging 1960 zur Bundeswehr, wo er als Fallschirmjäger in Kempten, Calw und Weißenburg eingesetzt war.
1963 führte er seine Frau Anneliese – geborene Beer – vor den Traualtar. Der Ehe entstammen zwei Kinder. Mittlerweile gehören drei Enkel zur Familie, die dem rüstigen Opa ebenfalls alles Gute wünschten. Der Jubilar legte in Regensburg die Polierprüfung ab und war über 36 Jahre in leitender Position bei der Firma Dorrer tätig. Vor seiner Pensionierung war er noch über zehn Jahre in Regensburg bei der Firma HochTief. Johann Dorrer ist in vielen Vereinen noch immer aktiv tätig. Der Kolpingfamilie hält er seit 1950 die Treue, ebenso der KAB sowie dem Fischereiverein Neunburg. Er bekleidet bis heute das Amt des zweiten Vorsitzenden beim Sozialen Netzwerk Neunburg und ist Beisitzer beim Orgelbauverein.
Auch bei den Stockschützen leistete er enorme Arbeit. So war er maßgeblich am Neubau des Gebäudes und der Bahnen im Freizeitzentrum beteiligt. Außerdem "schob" er aktiv bei über 600 Turnieren. Auch die Kegler, der Festspielverein sowie der SV Seebarn zählten zu den Gratulanten. Dorrer war auch 24 Jahre für die Freien Wähler im Neunburger Stadtrat vertreten und stand stets mit Rat und Tat für bauliche Fragen aller Art zur Verfügung. Neben seiner Arbeit lag ihm auch der Sport sehr am Herzen. So legte der Jubilar über 24-mal das Sportabzeichen ab und frönte dem Angelsport als willkommene Abwechslung vom beruflichen Stress.
Bürgermeister Martin Birner und der Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler, Martin Scharf, würdigten Dorrers Engagement über Jahrzehnte hinweg. Sie wünschten dem Jubilar auch in Zukunft noch die "Power", die er bis jetzt ausstrahlt. Im Ruhestand betreibt Dorrer eine Steinpilzzucht und erledigt die Holzarbeit im Wald. "Pilze suchen" war auch das Thema eines Sketches, den die Kolpingfamilie zusammen mit Stadtpfarrer Stefan Wagner darbrachten. Außerdem sangen sie einige alte Kolping- und Wanderlieder.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.