15 Elektrotechniker und 15 Maler- und Lackierer nahmen ihren Meisterbrief in einer Feierstunde in der Schwarzachtalhalle in Neunburg vorm Wald entgegen. Laudator Christian Läpple, Vizepräsident der Handwerkskammer, hob hervor, welche Bedeutung dem Handwerk und insbesondere den Handwerksmeistern angesichts der derzeitigen Krisen zuteil wird: "Sie sind die Spitzenfachkräfte, die unser Land so dringend benötigt. Sie tun, was für immer bleibt, Sie erschaffen Produkte und Dienstleistungen, die Bestand haben."
"Meister sind die besten Positiv-Beispiele für die Branche", bekräftigte auch HWK-Bereichsleiter Andreas Keller: "Sie haben eine Weiterbildung der Spitzenklasse abgeschlossen und das in turbulenten Zeiten. Das verdient unseren höchsten Respekt." Mit dem Meistertitel in der Tasche stünden den erfolgreichen Absolventen nun alle Türen offen: Sei es die Selbstständigkeit, eine leitende Position oder die Übernahme eines Unternehmens. Unter den frischgebackenen Meistern sind sechs aus dem Landkreis Schwandorf. Bei den Elektrotechnikern sind dies Christoph Giehrl (Schwarzenfeld), Ludwig Schneider (Steinberg am See), Maximilian Kehrer (Teunz), Nico Saller (Teublitz) und Michael Seidl (Schwarzhofen), bei den Malern- und Lackierern Tobias Baumann (Wernberg-Köblitz).
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