Dass Interesse besteht, zeigte der gute Besuch beim Tag der offenen Tür am Mittwoch. Die Schulleitung informierte die Eltern über den Tagesablauf in einer Ganztagesklasse. Der Pflichtunterricht, die Übungs- und Studierzeiten und die Pausen verteilen sich rhythmisch auf die Vor- und Nachmittagsstunden. Eine zweite Lehrkraft ermöglicht eine Differenzierung in Kleingruppen.
„Dies gibt uns die Möglichkeit, die Schüler noch besser zu fördern“, erklärte Cornelia Kayl. Die Konrektorin ist die Klassenleiterin der 4G mit 21 Schülern. Was sie an diesem Konzept besonders schätzt: „Die Arbeit an verschiedenen Lernwegen wird hier zum Unterrichtsprinzip“. Außerhalb des Kernunterrichts arbeitet die Schule mit drei externen Partnern zusammen. Ein Übungsleiter des FC Neunburg spielt mit den Kindern Fußball, Lehrer der Musikschule singen mit ihnen und bringen den Schülern das Flötenspiel und das Trommeln bei, und ein Ausbilder der Wasserwacht übernimmt den Schwimmunterricht. Das Konzept ermöglicht außerdem die Vorbereitung ganztägiger Aktionen. „Gerade planen wir ein Seniorenheim-Projekt“, verrät die Konrektorin. Als weiteren Höhepunkt nennt sie die vierteljährlich stattfindenden Tagesausflüge.
Nach einer Führung durch das Haus bekamen die Eltern die Möglichkeit zur Hospitation in den Klassen 3G (24 Schüler) und 4G (21 Schüler). Die Schüler der Ganztagesklassen werden täglich von 8 bis 16 Uhr gefördert und betreut und bekommen in der Mensa ein Mittagessen.
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