In seinem Jahresbericht stellte Vorsitzender Georg Hoffmann heraus, dass die Interessensgemeinschaft knapp 50 Mitglieder aufweist. Für heuer hätten sich bereits fünf Personen für das Imkern auf Probe angemeldet. Nachdem der Naturraum der Region Neunburg "voll in Ordnung" (Hoffmann) sei, könne jeder Imker ein gutes Resultat erzielen.
In einem anschließenden Vortrag behandelte Georg Hoffmann das bevorstehende Imkerjahr. Bis Anfang März sollte man die Bienen in Ruhe lassen. Für Anfang April empfahl er, starken Bienenvölkern Futter zuzumischen und die Baurahmen rechtzeitig zu platzieren, sonst bekäme man "Wildbauten". Bis Mitte Juli stehe dann das Honigschleudern im Terminkalender der Bienenzüchter.
Bürgermeister Martin Birner bedankte sich beim Verein für Bienenprojekt an der Gregor-von Scherr-Realschule. Dieses werde gut angenommen, den Schülern solle damit die Bedeutung der Honigsammler und der Umweltgedanke nahegebracht werden.
Zum Abschluss der Versammlung bekam das "Imkerei-Urgestein" Wilhelm Nirschl (Thanstein) in Anerkennung vorbildlicher Leistungen durch den Landesverband die Verdienstnadel in Silber, der Bürgermeister überreichte die Auszeichnung. Der langjährige Vorsitzende Georg Hoffmann bekam die Ernennungsurkunde zum Ehrenmitglied des Bienenzuchtvereins Neunburg und Umgebung.
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