Michael Holtschulze beschirmt die 14. Schwarzachtal-Messe

Wenn die Planungs- und Organisationsarbeiten für die Schwarzachtalmesse in der letzten Phase sind und in die Marketing- und Werbephase eingetreten wird, präsentieren die Veranstalter auch den Schirmherrn der Messe. Am Donnerstag trafen sich die Mitglieder des Organisationsteams – ausgestattet mit einem Geschenkkorb, gefüllt mit Neunburger Spezialitäten – vor dem Firmengelände von Lorenz-Bahlsen. Michael Holtschulze, seit 2016 Werksleiter, wurde die Schirmherrschaft angetragen, die dieser auch gerne annahm.

Der Vorsitzende des Vereins Schwarzachtalmesse, Peter Scheitinger, hatte interessante Zahlen parat: In der 33-jährigen Geschichte der Neunburger Gewerbeschau passierten über 85.000 Besucher die Eingangstore. Die Kaufleute Karl Scheitler, Michael Fleischmann sen., Georg Bottenhofer und die Unternehmer Gerhard de Haan, Rechtsanwalt Rolf G. Müller und Michael Kraus hatten 1986 die erste Messe ins Leben gerufen. Begonnen in der alten Stadthalle, fanden nach deren Schließung zwei Veranstaltungen in der Kaserne Neunburg statt, bevor die Messe dann seit 2013 ihren Platz bis jetzt in und um das Areal bei der Schwarzachtalhalle fand.

Mit 70 bis 100 Ausstellern, überwiegend aus der Region, ist die Schwazachtal-Messe auch überregional eine große Gewerbeschau. Scheitinger lies nicht unerwähnt, dass über 50 000 Euro an Spenden aus den Erlösen an gemeinnützige Organisationen ausgeschüttet wurden. Der Vorsitzende des Vereins Schwarzachtalmesse Neunburg betonte weiter, dass bei der Auswahl der Schirmherren zwei Aspekte eine große Rolle spielen. Erstens kommen die Schirmherren der Messe meist aus den großen Unternehmen der Region und zweitens ist der Schirmherr auch der Hauptwerbepartner und Sponsor, der durch das Sponsoring auch finanziell die Werbelinie unterstützt.

Werkleiter Michael Holtschulze zeigte sich sehr erfreut und nahm die Bitte, das Amt des Schirmherren zu übernehmen, gerne an. Die Firma Lorenz-Bahlsen beschäftige über 420 Mitarbeiter im Neunburger Werk und sei besonders stolz auf die teilweise sehr lange Betriebszugehörigkeit ihrer Beschäftigten. Die Firma – 1968 eine der ersten Betriebe im Neunburger Industriegebiet – sei sehr eng mit Neunburg verwurzelt.