Bürgermeister Martin Birner zollte der Neunburger Feuerwehr Respekt dafür, bei Einsätzen immer die richtige Entscheidung treffen zu müssen. „Da wo andere wegrennen, geht ihr rein“, betonte auch stellvertretender Landrat Richard Tischler in der Jahreshauptversammlung.
Der neue Kreisbrandrat Christian Demleitner brachte seine Wertschätzung für die zu ehrenden Jubilare zum Ausdruck. Darunter waren die beiden aktiven Feuerwehrkameraden Stefan Meier und Ingo Simandi, denen für 25 Jahre das Silberne Ehrenkreuz der Bayerischen Feuerwehren überreicht wurde. Für 70 Jahre Vereinstreue ging die Gratulation an Josef Falk und Michael Falk. Auch Bürgermeister Martin Birner und Torsten Hergenröther erhielten die Anerkennung für 30 Jahre, Eveline Stangl und Stephan Meier für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit.
Vorsitzender Georg Schmid freute sich, dass Toni Seidel die Nachfolge des langjährigen Kreisjugendwartsprecher Rudi Meier antritt. Schmid schilderte das außergewöhnliche Corona-Jahr, das Veranstaltungen und Übungen unmöglich machte. "Und unsere Aktiven fuhren alle Einsätze mit Masken und mussten nach den Einsätzen das Feuerwehrhaus wieder zügig verlassen." Schmid hofft, "dass keiner unserer Leute die Lust verliere, "denn wir brauchen Euch alle". Derzeit besteht die Feuerwehr aus 339 Mitgliedern.
Kommandant Bernhard Käsbauer berichtete, dass die Neunburger Feuerwehr zu 106 Einsätzen alarmiert wurde – aufgrund der Corona-Pandemie waren das rund 50 Einsätze weniger als 2019. Dabei wurden 1.641 Einsatzstunden absolviert. Bei der Neunburger Feuerwehr leisten 68 aktive Frauen und Männer Dienst. Die Jugendfeuerwehr besteht aus 22 Mädchen und Jungen. Es konnten nur 15 Übungen absolviert werden. Zumindest habe die Neunburger Feuerwehr über online-Übungen versucht, die Mannschaft fit zu halten. Unter großen gemeinsamen Anstrengungen sei es gelungen, die Feuerwehr durch eine sehr schwierige Zeit zu manövrieren.
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