„Wir sagen Nein zu den unverhältnismäßigen Einschränkungen“, erklärte Michaela Schüle unter dem Beifall der laut Polizei-Schätzungen 50 bis 60 Teilnehmer, die am Samstag durch Neunburg zogen und gegen die neuen Covid-19-Maßnahmen demonstrierten. Die Fremdsprachenkorrespondentin hatte die Kundgebung kurzfristig organisiert und betonte: „Mir tun einfach die Wirte leid“.
Die Chorsängerin an der Neunburger Musikschule bangt auch um die Existenz der Kulturschaffenden. Michaela Schüle hält die neuen Auflagen für völlig überzogen und „nicht nachhaltig“. Stattdessen schlägt sie „zielgerichtete Strategien zum Schutz gefährdeter Personenkreise“ vor. Es sei unsinnig, alle jüngeren Personengruppen in einen Lockdown zu schicken, „denn diese werden sich nach einer Ansteckung relativ schnell wieder erholen“.













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