Geschäftsführer Albert Krieger lieferte in der Caritas-Versammlung einen ausführlichen Tätigkeitsbericht für die Jahre 2020 und 2021. Die Zahl der Patienten stagniert, sie lag 2020 bei 140. Viele Hausbesuche waren erforderlich. Die Schwestern fahren 200 000 Kilometer pro Jahr.
Krieger stellte heraus, dass die Personalsituation angespannt sei, man suche Personal, das die zuverlässige und von einer Prüfgesellschaft bestens benotete Stamm-Mannschaft verstärken könne. Die Sozialstation schreibt wirtschaftlich noch schwarze Zahlen und steht finanziell auf guten Beinen.
Bei den Neuwahlen wurde Pfarrer Markus Urban als Vorsitzender bestätigt, Stellvertreterin ist Christa Scheuerer. Zu Beisitzern gewählt wurden Anita Fischer, Josef Grabinger, Adolf Mandl, Helga Probst, Monika Scheck, Helga Schneeberger und Pfarrer Eugen Wiesmeth. Geschäftsführer Krieger stellte dann den Haushaltsplan für 2022 vor, der ähnlich große Einnahmen und Ausgaben sowie einen kleinen Überschuss vorsieht – obwohl in den ersten Monaten 2021 etliche Patienten verstorben waren.
Krieger beleuchtete dann das Projekt Tagespflege und stellte die Pläne für den Bau vor. Es sind 20 Plätze angedacht, was für Neunburg eine gute Sache sei. Die Pläne wurden vom Neunburger Stadtrat gebilligt, alle Räte waren sich einig, dass die Einrichtung ein Gewinn sein werde.
Nächster Punkt war die Festlegung der Krankenpflegevereins-Umlage. Man einigte sich darauf, die Umlage leicht auf 85 Prozent zu erhöhen. Pfarrer Urban dankte dem Geschäftsführer, der Pflegedienstleitung und den Schwestern für ihren großen Einsatz – gerade in Corona-Zeiten - sowie der Vorstandschaft für die gute Zusammenarbeit.
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