Der Arbeitskreis Biodiversität stellte an der Projektwiese am Kröblitzanger die Arbeit der letzten zwei Jahre vor. Die Mitglieder können Erfolge aufweisen, die aufhorchen lassen.
Neben der Projektwiese selbst konnte eine Wiese bei Pissau dauerhaft für den Aufbau einer vielfältigen blütenreichen Vegetation entstehen. Hier gedeiht auch der Wiesenknopf. Das ist für den Erhalt des seltenen Ameisenbläuling – eine Schmetterlingsart – wichtig. Auch das Projekt zur Wiederansiedlung von Rebhühnern und Fasane im Raum Mitteraschau/Schwarzhofen und am Eixendorfer Stausee gehört zu den Erfolgen, ebenso der Wild-Wasser-Weg (www.wild-wasser-weg.de) zur Information über die verschiedenen Arten und Maßnahmen. Nicht zu vergessen sind auch die zahlreichen Streuobstwiesen, Informationstage und vielen Einzelmaßnahmen in Gärten und an Höfen, die geschafft wurden sowie die Änderung des städtischen Bewirtschaftungskonzeptes öffentlicher Flächen. Die Erfolge sind laut einer Mitteilung des Arbeitskreises "messbar, nachweisbar und sichtbar".
Neunburg und seine Bürger "leben den Arten- und Klimaschutz aktiv". Landtagsabgeordneter Alexander Flierl stellte heraus, dass diese Umsetzungskraft "beispielhaft ist". Bürgermeister Martin Birner bedankte sich für den Einsatz aller. Alexander Trinkmann lobte Hubert Fleischmann (Ameisenschutzverein), Stephan Hanke (Betreuer der Projektwiese), Julia Gubo sowie Jürgen Donhauser (Forst Eibenstein), allen Mitwirkenden der Projektgruppe, Landnutzern, Landwirten, Forstwirtschaftlern, Jägern und bewussten Freizeitnutzern: "Wir müssen zusammenwirken, um gegen das große Artensterben und für Natur- und Klimaschutz erfolgreich zu sein".



















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