Beeindruckendes Neunkirchner Benefizkonzert

Ein Benefizkonzert in der St.-Dionysius-Kirche in Neunkirchen beeindruckt die Zuhörer mit musikalischem Können und hochwertiger Programmauswahl. Die Einnahmen kommen dem Hospiz St. Felix in Neustadt/WN zugute.

Hildegard Zoltziar (Sopranistin), Winfried Siller (Violine) und Andreas Kunz (Klavier) gestalteten das Benefizkonzert in der St.-Dionysius-Kirche in Neunkirchen. Bild: R. Kreuzer
Hildegard Zoltziar (Sopranistin), Winfried Siller (Violine) und Andreas Kunz (Klavier) gestalteten das Benefizkonzert in der St.-Dionysius-Kirche in Neunkirchen.

Werke von Cornelius, Rutter, Saint-Saëns, Corelli, Jones und Adam begeisterten die Zuhörer des Benefizkonzerts in der St.-Dionysius-Kirche in Neunkirchen. Auf den Treppen zum Altar begrüßte Susanne Wagner vom Hospiz St. Felix in Neustadt die Künstler sowie Besucher. Schirmherr und CSU-Fraktionsvorsitzender Benjamin Zeitler freute sich, am Tag vor Dreikönig noch einmal weihnachtliche Klänge zu hören.

Hildegard Zoltziar organisierte bereits zum 20. Mal dieses Konzert. Die Weidener Sopranistin bat Winfried Siller um Begleitung auf der Violine. Er leitet zudem das Pfreimder Kammerorchester und ist Mitglied verschiedener Kirchenorchester sowie des Sinfonieorchesters der Stadt Weiden.

Andreas Kunz spielte Orgel und Klavier. Er erhielt seine kirchenmusikalische Ausbildung an der Fachakademie für Evangelische Kirchenmusik in Bayreuth. Seit 1995 ist er Kantor in St.-Johannes-Baptista in Floß.

Das Konzert begann mit „Freu dich, Erd und Sternenzelt“ und „Hört der Engel Lied voll Freud“ von F. Mendelssohn Bartholdy. Die Sopranistin sang das „Ave Maria“ von E. Saint-Saëns sowie J. Rutters „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Angels’ Carol“. Susanne Wagner erzählte die Geschichte des Sterns als Wegweiser zur Weihnachtszeit.

Im zweiten Teil des Konzerts erlebten die Gäste einen zauberhaften musikalischen Start mit dem „Adagio von A. Corelli aus der Sonate op.5“. Nach dem „Cantique de Noel“ brandete Applaus auf. Die drei Künstler kamen von der Empore an die Stufen des Altars für eine Zugabe: den „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck. Ein Dank galt dem Hausherrn Pfarrer Thomas Kohlhepp.

 
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