Der Posaunenchor unter der Leitung von Barbara Beutner und Karl Bäumler empfing im Pfarrgarten vor der St.-Dionysius-Kirche die Gottesdienstbesucher mit „Tut mir auf die schöne Pforte“. Auf ihren Festtag zur Konfirmation freuten sich Fabian Bock, Jonah und Bruno Bräuer sowie Luise Baumgärtner. Der Kirchenchor gestaltete die Feier gesanglich.
Gemeinsam zogen die Konfirmanden mit Pfarrer Andreas Ruhs und dem Kirchenvorstand ins Gotteshaus ein. Der Gottesdienst war mit „Ich segne dich und du sollst ein Segen sein“ überschrieben. Die Konfirmanden entzündeten ihre Taufkerzen. Zu Beginn erinnerten die Gläubigen ihrer Taufe durch Lesung und Lied. Nach der Einsegnung der Jugendlichen feierte die Gemeinde das Abendmahl. Der Kirchenchor sang „Ich bin der Weinstock“.
In seiner Predigt streifte Pfarrer Andreas Ruhs das Erwachsenwerden vom Kleinkindesalter an. "Ihr beginnt eigene Wege zu gehen, eigene Entscheidungen zu treffen. Es ist ein mühsamer Weg, bis ein jeder auf den eigenen Füßen stehen kann, zu sich und zu anderen stehen kann, für sich und für andere Verantwortung tragen kann." So ein Weg brauche unendlich viele Ja: Ein Ja, das Mut macht. Ein Ja, das Vertrauen schenkt. Ein Ja, das Geduld lehrt. Es braucht viele Ja, bis wir an keinem Rockzipfel oder Hosenbein mehr hängen. Abraham habe Gott geglaubt und Ja gesagt: Ja, ich will Segen und ich will ein Segen für andere sein. Und Gott hat ihn gesegnet, und Abraham ist ein Segen geworden. Er hat sich auf den Weg gemacht in das Land der Verheißung. Wie so viele nach ihm. Ruhs: "Jeder macht Fehler, lädt Schuld auf sich, kämpft mit Zweifeln. Denn der Weg des Lebens ist immer wieder auch steil und steinig und beschwerlich. Aber es gibt einen Wegweiser durch dieses ganze Dickicht des Lebens hindurch: Vertraue auf Gott. Sag Ja." Kirchenvorstand Hans Joachim Grajer sprach Grußworte und überreichte an die Jugendlichen die Urkunden.
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