Neunkirchen gedenkt der Toten und Gefallenen

Vereine, Verbände und Gemeinschaften gedenken der Toten, Gefallenen und Vermissten des Ortes. Bild: R. Kreuzer
Vereine, Verbände und Gemeinschaften gedenken der Toten, Gefallenen und Vermissten des Ortes.

Zum Volkstrauertaggedachten die Menschen in Neunkirchen am Vorabend zum Totensonntag der Toten und Gefallenen am Mahnmal. Pfarrvikar Robert Amandu und der evangelische Pfarrer Andreas Ruhs feierten in der katholischen Pfarrkirche einen ökumenischen Gottesdienst. Beide Geistliche waren mit den Fahnenabordnungen der Feuerwehren Neunkirchen, Frauenricht und Mallersricht, der Neunkirchener Schützen sowie der Kolpingsfamilie Neunkirchen mit Drittem Bürgermeister Reinhold Wildenauer und Stadtrat Wolfgang Pausch ins Gotteshaus eingezogen. Pfarrer Ruhs leitete seine Gastpredigt mit den Verbrechen der beiden Weltkriege ein, die auch in jüngster Vergangenheit mit den Kriegen in der Ukraine, Jemen, Syrien und auch wieder in Nahost mit dem unendlichen Leid der Zivilbevölkerung ihre Fortsetzung finden. Nach dem Auszug stellten sich die Fahnenabordnungen vor dem Ehrenmal auf. Der evangelische Posaunenchor eröffnete die Gedenkfeier. Wildenauer hielt die Gedenkansprache und legte mit der Feuerwehr Neunkirchen einen Kranz nieder. Die Veranstaltung schloss mit der Deutschlandhymne durch den Posaunenchor.

 
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