Feuerwehr Riglasreuth: Der Baufortschritt des Platzes vor dem Feuerwehrhaus sei deutlich erkennbar, freute sich Bürgermeister Peter König. Der Charme der Siebziger wird einem attraktiven Umfeld weichen. Da sich eine Sanierung des alten Garagentores am Feuerwehrhaus nicht mehr rentiere und sich das Aussehen nun auch mit dem neuen Umfeld beiße, beschlossen die Mitglieder des BUA das Tor des Stauraumes soll ersetzt werden. Die Kosten sollen in den Nachtragshaushalt aufgenommen werden. Beim Bau des neuen serpentinenartigen Verbindungsweges vom Feuerwehrhaus zum Fußweg und Buswartehäuschen sei die geplante Stützmauer nicht ausgeführt worden, so sei bei den Baukosten eine bisherige Ersparnis von rund 22000 Euro entstanden, erklärte Bürgermeister Peter König.
Ein dickes Lob gab es von Bürgermeister Peter König für die bereits in Eigenregie ausgeführten Bauarbeiten im Feuerwehrgerätehaus. Kommandant Albert Thalhammer erklärte den Stand der bereits erfolgten Renovierung von den Feuerwehrmitgliedern in Eigenregie und führte den Bauausschuss durch das im Umbau befindlichen Gebäude. Der Einbau einer erforderlichen Abgasabsauganlage werde laut Thalhammer 5000 bis 7000 Euro kosten. Wegen der Absauganlage sei es nötig neben dem Tor eine Tür einzusetzen, dafür bat der Kommandant Bürgermeister Peter König um einen Zuschuss. Die Einweihung des neuen Dorfplatzes, das Jubiläumsfest zum 140-jährigen Bestehen der Feuerwehr Riglasreuth sowie eine Fahrzeugsegnung sind für den 5. bis 7. Juli 2019 geplant.
Buswartehäuschen Riglasreuth / Weihermühle: Für die Ersetzung des in die Jahre gekommenen Buswartehäuschens erhalte die Kommune laut Bürgermeister Peter König einen Zuschuss wie bei der Dorferneuerung. Die Ausschussmitglieder plädierten nach reichlicher Abwägung über den Aufbau aus Holz oder Metall und Glas auf eine Ausführung in Holzbauweise mit einem Betonsockel. Im Aussehen soll es dem gegenüberliegenden Bushäuschen angeglichen werden. Das neue Häuschen soll 30 Zentimeter nach hinten gesetzt werden, dann könne der Gehweg gerade durchlaufen.
Bahnhofsgebäude Neusorg: Bürgermeister Peter König informierte seine Kollegen des Bauausschusses, dass die Gemeinde für die Zimmererarbeiten an den Dachunterseiten keine Angebote erhalten habe. Es sei eine Erneuerung oder Aufdoppelung der Bretter an den Dachunterseiten geplant gewesen. Nun sollen die Bretter und Sparrenköpfe gestrichen werden, somit könne der Neupreis der Bretter eingespart werden. Den Zuschlag habe die Firma Ott-Komplettbau in Neusorg für ihr Angebot über 4198 Euro erhalten, gab Bürgermeister Peter König bekannt.
In der Sondersitzung des Gemeinderates am 3. September werde nach der Vorstellung der Farbmuster über den Farbton für den Anstrich der Fassade des Bahnhofsgebäudes entschieden. Die Ausschussmitglieder warfen einen kurzen Blick auf die Farbmuster, wobei Bürgermeister Peter König erklärte, dass auch eine Graffitischutzschicht zur Debatte stehe, die zusätzlich auf rund 3000 Euro kommen würde.
Gehwegsanierung Rosenstraße: Nachdem die Hecke eines Anwesens in der Rosenstraße entfernt wurde, ist der desolate Zustand der Gehwegabgrenzung zu Tage gekommen, stellten Bürgermeister Peter König und seine Kollegen fest. Im großen Stil seien bereits Risse im Gehweg vergossen worden, jedoch könne es sich die Gemeinde nicht leisten die Gehwege auf beiden Seiten der Rosenstraße zu sanieren. Dr. Günther Fütterer betonte, dies sei kein Zustand. Der Gehweg müsste neu asphaltiert werden und neue Randplatten gesetzt werden. Leider sei aber keine Verlegung von Leitungen in dieser Straße geplant, stellten die Ausschussmitglieder hinsichtlich der Kosten fest. Überzeugt vom Sanierungsbedarf in diesem Bereich des Gehweges beauftragt der Bauausschuss die Verwaltung mit der Ermittlung einer kostengünstigen Sanierungsvariante.
Vor Ort bat Ausschussmitglied Hans Englmann seine Kollegen um die Begutachtung zweier Einfahrten in der Sonnentalstraße. Hier wurde die Wasserführung begutachtet und Sanierungsbedarf festgestellt, da das Regenwasser in Richtung der Garagen laufe.
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