Johannes Koller führt weiterhin CSU Neusorg

Neusorg
16.03.2023 - 13:43 Uhr

In der Versammlung des CSU-Ortsverbands wurde Johannes Koller als Vorsitzender bestätigt. Zur Seite stehen ihm Markus Dumler und Oliver Becher. Dumler ist zugleich Schriftführer, Schatzmeister wurde Alexander Hörl. Beisitzer sind Johannes Demleitner, Josef Hösl, Stefan Kießkalt, Thomas Küffner, Jessica Plannerer und Alexander Veigl, Kassenprüfer Hans Scherm und Gerhard Schmid. Koller erinnerte er an die letzte Ortshauptversammlung im Oktober 2021, ferner sprach er von Terminen des CSU-Kreisverbands und Diskussionsrunden auf digitaler Plattform. Zwei Mal habe der Ortsverband eine Fahrt zum Politischen Aschermittwoch in Passau organisiert. Auf hervorragende Resonanz seien die Veranstaltungen „Friends and Family“ gestoßen, der Familiennachmittag habe wegen Corona und einer Baustelle an der Rektor-Haindl-Aula ausfallen müssen. Im Ferienprogramm bot man Drachensteigen mit einem Abendprogramm für Erwachsene an. Geplant seien ein Familiennachmittag eventuell im Kolpinghaus Riglasreuth, die Beteiligung am Neusorger Bürgerfest, „Friends and Family“ Ende Juli im Sportheim, ein Besuch im „Haisl“ in Wernersreuth sowie das „Stodlfest“ Ende September. Als kommissarischer Schatzmeister für den verstorbenen Matthias Sischka trug Hörl den Kassenbericht vor. Wegen der schwierigen Übergabe haben die Revisoren Daniel Heining und Gerhard Schmid die Kasse noch nicht abschließend geprüft.

Über die aktuelle Arbeit im Gemeinderat berichtete Fraktionssprecher Günther Fütterer. Weil alle an einem Strang ziehen würden, seien hohe Fördergelder erzielt worden. In den vergangenen Jahren seien vom Freistaat Bayern 5,3 Millionen Euro Stabilitätshilfen nach Neusorg geflossen, zudem habe es hohe Fördersätze gegeben. Damit habe der Schuldenstand der Kommune trotz Investitionen reduziert werden können. Fütterer wünsche sich jedoch eine schnellere Auszahlung der Mittel. Wegen des Hausärztemangels sei geplant, medizinische Versorgungszentren unter kommunaler Trägerschaft in der Verwaltungsgemeinschaft Neusorg zu errichten, mögliche Standorte seien Ebnath und Neusorg. Das Baugebiet West sei bis auf eine Parzelle fast vollständig verkauft und weitgehend bebaut. Die Ortsdurchfahrt von Weihermühle sei fertiggestellt, heuer erfolge der Anbau ans Feuerwehrgerätehaus in Neusorg. Fast fertiggestellt sei das Dorfhaus in Schwarzenreuth, das Gewerbegebiet Neusorg-Süd werde erschlossen. Erledigt seien auch die Arbeiten für die offene Ganztagsschule. Die Dorferneuerung für den Gemeindeteil Riglasreuth werde voraussichtlich ab 2024 beginnen.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
 
 

Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.