Neusorg
26.09.2018 - 14:24 Uhr

Es läuft beim Geh- und Radweg

Eine Baustellenbesichtigung stand im Terminkalender von Bürgermeister Peter König: Der Ausbau des Geh- und Radweges von Neusorg nach Schwarzenreuth ist im Zeitplan, heißt es da.

Bürgermeister Peter König, Gerhard Fröhlich und Polier Christian Horn begutachten den Baufortschritt auf dem zukünftigen Geh- und Radwegenetz. Bild: hkö
Bürgermeister Peter König, Gerhard Fröhlich und Polier Christian Horn begutachten den Baufortschritt auf dem zukünftigen Geh- und Radwegenetz.

Im Beisein von Gerhard Fröhlich vom gleichnamigen Planungsbüro begutachtete Bürgermeister Peter König den Baufortschritt. Fröhlich erläuterte den derzeitigen Stand und betonte, dass die laufenden Arbeiten voll im Zeitplan liegen. Rund 450 Bäume und Wurzelstöcke seien gerodet worden. Circa 4750 Quadratmeter Rodungsgut sei fachgerecht entsorgt worden. Auf der 1557 Kilometer langen Baustrecke mit einer Breite von 3,50 Meter müssten rund 6800 Kubikmeter Erdreich eingebaut werden, um gute Voraussetzungen für den Geh- und Radweg zu schaffen.

Zwei Drittel der 725 Meter langen Sickerleitung, mit einem Durchmesser von 100 Millimeter, sind bereits für die Entwässerung verlegt. Des Weiteren, so der Bauleiter, mussten 18 Durchlässe mit Durchmessern von 300 bis 1000 Millimetern verlängert werden. Für den Einbau einer 20 Zentimeter starken Forstschutzschicht werden rund 1340 Kubikmeter benötigt, bevor der Geh- und Radweg auf einer Fläche von 3900 Quadratmeter eine acht Zentimeter dicke Asphalt-Tragschicht und anschließend eine drei Zentimeter dicke Feinschicht erhält. Diese Arbeiten sind für Ende Oktober vorgesehen. Falls das Wetter mitspiele, soll die Maßnahme Ende November fertiggestellt sein.

Fröhlich betonte auch, dass die ausführende Baufirma, Schreyer Transport und Landschaftsbau GmbH aus Ebnath, mit Polier Christian Horn und seinem Team eine gewissenhafte Bauausführung abliefert. König war über den Fortschritt erfreut und brachte zum Ausdruck, dass die Bauarbeiten zur vollsten Zufriedenheit erledigt werden. Insgesamt koste die Maßnahme circa 680 000 Euro. Auch an die Anlieger und die Landwirte richtete das Gemeindeoberhaupt seinen Dank für das Verständnis, das diese während der Bauzeit aufbringen.

 
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