Eine Zweitagesreise in den Harz und damit in eine Gegend, die verbunden ist mit Mythen und Sagen, unternahm die Katholische Arbeitnehmerbewegung Neusorg. Erstes Ziel war der Bahnhof in Wernigerode: Mit der Schmalspurbahn und einer Dampflok ging die Reise weiter auf den Brocken. Die Reisenden waren ob des schlechten Waldzustands mit vielen abgestorbenen und gefällten Bäumen verwundert. Deutlich erkennen konnten sie auch die Spuren des Waldbrandes. Auf dem 1140 Meter hohen Brocken genossen die KABler bei kalten und windigen Wetterverhältnissen die Sicht. Am nächsten Tag stand eine Stadtführung durch Wernigerode mit seinen rustikalen Fachwerkhäusern, Schloss, Rathaus, „Wohltäterbrunnen“ und dem „Schiefen Haus“ auf dem Programm. Eine Stadtführung durch das Unesco-Weltkulturerbe Quedlinburg folgte am Nachmittag. Im Fachwerkmuseum wurde die Reisegruppe auch über die Entstehung und die unterschiedliche Bauweise der Fachwerkgebäude informiert. Eine „sympathische Hexe mit einem Hexentrank“ empfing die Gäste in Thale. Sie informierte über das Wandergebiet im Bodetal. Dabei würzte sie ihren Vortrag mit einigen Sagen aus dem Harz, die ihren Ursprung im Tal der Bode haben sollen.
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